Lewis Hammond, geboren 1987 in Wolverhampton, UK, studierte Bildende Kunst an der Cass Faculty of Art, Architecture and Design, London, UK. Es folgte ein Studium der Malerei an der Royal Academy Schools, London, UK, das er mit einem Post graduate Diploma abschloss. 2016 wurde er mit dem Prize for Painting der Royal Academy Schools, London, ausgezeichnet. 2021 sind seine Arbeiten in der Casa Masaccio, San Giovanni Valdarno, ITA, sowie in einer Gruppenausstellung im X Museum, Beijing, CHN, zu sehen. Einzelausstellungen hatte er u. a. in den Galerien Lulu, Mexico City, MEX (2020) und Arcadia Missa, London, UK (2019). Weitere Gruppenausstellungen hatte er u. a. in der Fri Art Kunsthalle Fribourg, Fribourg, CHE, bei Antenna Space, Shanghai, CHN (2019), bei Peles Empire, Berlin, sowie bei Smart Objects, Los Angeles, USA (2018).
Lewis Hammond eröffnet in seinen Gemälden in gedeckten, erdigen Farbtönen Orte dystopischer Grenzerfahrung. Alltägliche Szenen, teils persönliche Erlebnisse, werden im Duktus barocker Malerei inszeniert, darunter Darstellungen von Personen aus seinem Umfeld sowie innere Bilder vergangener Begegnungen. An der Grenze zwischen Surrealismus und magischem Realismus tauchen Formen antiker Symboliken auf, die durch die Verbindung eigener Erfahrungen zu neuen Gestalten werden. So entstehen anhand historischer Maltechniken zeitgenössische Kunstwerke, die einen Blick in die gewaltigen, komplexen Bilderwelten des Künstlers offenbaren.