Ryan Cullens (*1992 in Boston, USA) aus unterschiedlichen kulturellen und materiellen Quellen schöpfende Praxis konzentriert sich auf die Produktion von Bildern und Objekten, die Elemente größerer politischer und ideologischer Strukturen aufweisen. In einem Prozess, in dem sich Malerei und Skulptur oft überschneiden, schafft der Künstler Bilder, die die Tendenzen der westlichen Gesellschaft zur Selbstvernichtung widerspiegeln. Cullen studierte an der Städelschule, Frankfurt am Main, und an der Cooper Union, New York. Seine Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u.a. im Briefing Room, Brüssel; The Meeting, New York; CLEARING, Brooklyn; Etablissement d'en Face, Brüssel; Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden; Portikus, Frankfurt am Main.