© Michel Koczy
Jumana Manna

Preisträgerin 2016

In ihren Videoarbeiten und Skulpturen setzt sich Jumana Manna (*1987) mit sozialpolitischen Fragestellungen, Machstrukturen und der Konstruktion von Identität auseinander. Ihre Arbeiten lassen sich wie "Possible Histories" lesen. Die möglichen Geschichten, aber auch archäelogische Funde stellen sich identitätsstiftenden Narrativen entgegen und hinterfragen den Begriff eines nationalen Gutes. Während sich ihre Videoarbeiten nah am Dokumentarfilmformat mit persönlich-historischen Bezügen bewegen, haben die skulpturalen Arbeiten häufig abstrakten Charakter und beziehen sich dabei auf unterschiedliche Quellen wie archäologische Artefakte oder modernistische norwegische Architektur.

© Jens Martin
© the artist
© the artist
© Andy Keate