Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft vergibt jährlich den ars viva-Preis für Bildende Kunst.
Mit dem ars viva-Preis zeichnet der Kulturkreis seit 1953 junge herausragende Künstler:innen unter 35 Jahren aus, die in Deutschland leben und durch eine eigenständige Bildsprache überzeugen. Über 350 Kunstschaffende haben die renommierte Auszeichnung bislang erhalten – darunter Rosemarie Trockel, Candida Höfer, Wolfgang Tillmans, Omer Fast, Cemile Sahin und Sung Tieu.
Das Fördervolumen beträgt insgesamt 120.000 Euro und umfasst zwei Ausstellungsstationen, eine Künstler:innenresidenz bei Fogo Island Arts (Kanada), ein Preisgeld sowie die Publikation eines zweisprachigen Katalogs.
Die Auszeichnung bezieht sich auf das Folgejahr der Vergabe.
ars viva 2025
Haus der Kunst München
ars viva 2025. Where will we land?
Exklusive Preview für eingeladene Gäste: 25. Juni 2025
Eröffnung: 26. Juni 2025, 19-20 Uhr
Laufzeit: 27. Juni bis 21. September 2025
ars viva 2026
Marta Herford
Eröffnung: 13. März 2026
Laufzeit: 14. März bis 28. Juni 2026
Kunstverein Braunschweig
Dezember 2026 - Februar 2027
Aktueller Jahrgang:
ars viva 2026
2025 geht der ars viva-Preis an Nazanin Noori (*1991), Ryan Cullen (*1992) und Prateek Vijan (*1991).
Weitere Informationen zu den ars viva-Preisträger:innen 2026 finden Sie hier.
ars viva 2025
Wisrah C. V. da R. Celestino
Vincent Sheers
Helena Uambembe
Kerber Verlag
Deutsch, Englisch
hrsg. von Min-young Jeon, Kulturkreis der deutschen Wirtschaft
mit Texten von Erik Bordeleau, Haris Giannouras, Peju Oshin, Ana Teixeira Pinto, Gestaltung: Dokho Shin.
Der Katalog ars viva 2026 befindet sich in Produktion.
Eine Übersicht der bisherigen Ausgaben finden Sie hier.
Der ars viva-Preis wird von der Péter Horváth Stiftung gefördert. Ihr Gründer Prof. Dr. Péter Horváth flüchtete 1956 als junger Student von Ungarn nach Deutschland und wurde hier ein erfolgreicher Wissenschaftler und Unternehmer. Er liebte aber auch die Kunst. Und immer war ihm die Förderung junger Talente ein besonderes Anliegen. Die Péter Horváth Stiftung fördert deshalb den Austausch zwischen Ungarn und Deutschland sowie Projekte junger Wirtschaftswissenschaftler und aufstrebender Künstler und Künstlerinnen.