Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft vergibt jährlich den ars viva-Preis für Bildende Kunst.


 

ars viva 2026

2025 geht der ars viva-Preis an Nazanin Noori (*1991), Ryan Cullen (*1992) und Prateek Vijan (*1991).

Das Preisvolumen beträgt insgesamt 120.000 Euro und umfasst zwei Ausstellungen – im Marta Herford und im Kunstverein Braunschweig –, eine Künstler:innenresidenz bei Fogo Island Arts (Kanada), ein Preisgeld sowie die Publikation eines zweisprachigen Katalogs.

Die diesjährige Jury bestand unter dem Vorsitz von Ulrich Sauerwein aus Mitgliedern des Gremiums Bildende Kunst des Kulturkreises sowie Vertreter:innen der Partnerinstitutionen: Ann Kristin Kreisel (Marta Herford), Cathrin Mayer und Junia Thiede (Kunstverein Braunschweig) sowie Jeremy Shaw (Fogo Island Arts). Als externe Fachberaterin begleitete Anna Schneider (DAS MINSK) die Jury. Seitens des Kulturkreises nahmen Rodger Masou (Geschäftsführer) und Min-young Jeon (Kuratorische Leitung) teil.

Kommende Ausstellungen:

Marta Herford
Eröffnung: 13. März 2026 
Laufzeit: 14. März bis 28. Juni 2026

Kunstverein Braunschweig
Dezember 2026 - Februar 2027


 

Neben den Preisträger:innen standen dieses Jahr zehn weitere Künstler:innen auf der Shortlist des ars viva-Preises:


Jakob Brugge 
Keta Gavasheli 
Jonas Höschl 
Irina Jasnowski Pascual
Simon Lässig
Thuy Tien Nguyen
Monilola Olayemi Ilupeju
Xavier Robles de Medina
Gianna Surangkanjanajai
Theresa Weber


 

Förderpartner:

Der ars viva-Preis wird von der Péter Horváth Stiftung gefördert. Ihr Gründer Prof. Dr. Péter Horváth flüchtete 1956 als junger Student von Ungarn nach Deutschland und wurde hier ein erfolgreicher Wissenschaftler und Unternehmer. Er liebte aber auch die Kunst. Und immer war ihm die Förderung junger Talente ein besonderes Anliegen. Die Péter Horváth Stiftung fördert deshalb den Austausch zwischen Ungarn und Deutschland sowie Projekte junger Wirtschaftswissenschaftler und aufstrebender Künstler und Künstlerinnen.